Aline Heiberger-Dorer

Meine Liebe zum Yoga wuchs langsam. Zunächst nahm ich hier und da, ohne richtige Regelmäßigkeit an einer Yogastunde teil. Mit der Zeit ertappte ich mich jedoch dabei, wie meine Studiobesuche immer häufiger wurden und ich auch Zuhause fast täglich meine Matte ausrollte. Es war, als fordere mein Körper die Asanapraxis regelrecht ein. Und ich spürte, wie sie auf einer tieferen, subtileren Ebene ihre Wirkung zu entfalten begann. Eine über die Jahre in mir entstandene Härte brach plötzlich auf, schwand und ich konnte mir selbst und anderen wieder mitfühlend und weich begegnen. Kurzum: Ich kam wieder ins Spüren, raus aus dem Verstand, rein ins Herz. Von da an wurde Yoga für mich zu einer treuen, beständigen Begleiterin. Die Körper-, Atem- und Meditationspraxis lassen mich von der äußeren Welt in die Weite meines Inneren eintauchen, lassen mich ganz im Hier und Jetzt und bei mir sein. Lassen mich wahrnehmen, annehmen, loslassen und transformieren. Lassen mich leicht fühlen. Die Erfahrungen, die ich auf der Yogamatte sammele und die Zustände, die ich dort erfahren darf, versuche ich in meinen Alltag zu übertragen und zu integrieren. Mal klappt das gut, mal weniger gut. Aber was immer bleibt, ist die Stille zwischen den Atemzügen… Stille im Innern, Stille im Außen.

Die Erfahrungen, die ich auf der Yogamatte sammle und die Zustände, die ich dort erfahren darf, versuche ich in meinen Alltag zu übertragen und zu integrieren. Mal klappt das gut, mal weniger gut. Aber was immer bleibt, ist die Stille zwischen den Atemzügen –  Stille im Innen. Stille im Außen.

Vita Aline Heiberger-Dorer

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